Eine Märchenstunde gestaltete meine Frau Brigitta in der
Bücherei in Reichenthal. Sie las die optimistischen Tiergeschichten aus unserem
Märchenbuch vom Gute-Laune-Vögelchen und seinen Freunden. Und natürlich gab es
auch Kekse zum Naschen und ein Märchenbüchlein als Geschenk.
Die Märchenbücher mit Texten von Märchenfee Nina sind in unserem Online-Shop und auch in den Bäckerei-Bräuer-Geschäften in Reichenthal, Altenberg und Freistadt sowie im MÜK erhältlich.
Große und kleine Fans von „Schlauer Fuchs“, „Starker Bär“
und „Märchenprinz“ aus unserer Serie „Kekse mit Sinn“ können sich dort auch mit
den passenden T-Shirts oder kleinen Fan-Button ausstatten.
Schenken mit Freude
Gutes herstellen und Gutes tun liegen ganz nahe beieinander.
Daher werden wir auch heuer wieder anstelle von Kundengeschenken einen
Spendenbeitrag von 1.000 Euro an die Organisationen „Ärzte ohne Grenzen“ und „Mary’s
Meals“ überweisen, die sich für die medizinische Versorgung in Krisengebieten und
für Nahrung und Bildung in den ärmsten Ländern der Welt einsetzen und damit
wahrlich Gutes tun.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen zu den bevorstehenden
Feiertagen Zufriedenheit, Gesundheit und Freude im Kreise Ihrer Lieben!
Feine Bio-Dinkelkekse, Honig-Lebkuchen und Schokolade gehen gerne auch per Post auf die Reise zu lieben Verwandten oder Freunden im Ausland. Gleich bestellen und Freude schenken! In unseren Geschäften können Sie Geschenkskartons natürlich auch individuell zusammenstellen lassen.
Dauerbrenner
Ein Dauerbrenner unter den Weihnachtsgeschenken aus unserer Backstube ist der Steinofenbrand in der schönen Holzkiste. Er schmeckt vortrefflich und trägt seinen Teil zu einem wertschätzenden Umgang mit dem Lebensmittel Brot bei. Denn wir achten besonders darauf, dass Brot, das nicht verkauft wurde, nicht weggeschmissen wird. „Alt-Brot“ wird fein gemahlen und geht auf die Reise in die Nachbargemeinde Hirschbach, wo die Edelbrennerei Schaumberger hervorragenden Brot-Schnaps daraus brennt.
Märchen für Kinder
Für Kinder haben wir in unseren Geschäften in Freistadt, Reichenthal und Altenberg neben Keksen und Schokoladen auch ganz reizende Märchen aus der Welt der Kekse mit Sinn parat. Starker Bär und seine Freunde erleben viele Abenteuer und zeigen, dass man mit einem guten Herzen und frohem Sinn immer auf ein „happy end“ hoffen darf.
Genießen Sie die Erzeugnisse,
die ganz in Ihrer Nähe entstanden sind,
Wie kann man am besten Danke sagen für schöne Stunden? Wir verbinden „Schöne Stunden“-Bio-Dinkel-Kekse mit feinster Bio-Schokolade. Ein Danke, das schmeckt und glücklich macht.
Unsere „Kekse mit Sinn“ in bereits sieben Geschmacksrichtungen sind österreichweit bekannt. Die Bio-Kekse werden aus heimischem, frisch gemahlenem Dinkel in der Backstube in Reichenthal gebacken.
Den besonderen Sinn
verleihen ihnen fein abgestimmte Gewürze und Zutaten. So warten etwa die „Gute-Laune-Kekse“ – angeregt von
den Erkenntnissen von Hildegard von Bingen – mit einer belebenden
Gewürzmischung aus Zimt, Muskat und Nelken auf. Weitere Kekse-Sorten sind:
Starker Bär (mit Hafer und Schokodrops), Schöne Stunden (mit Maronen), Schlauer
Fuchs (mit Nüssen), Flotter Hase (mit Karotten und Äpfel), SchneeHaserl (mit
Kokosflocken und Mandeln) und Märchenprinz (mit kräftigem Schokogeschmack und
Orange).
Neu ist unsere Schokoladenlinie, die wir gemeinsam mit dem Innviertler Schokoladenmacher Martin Mayer kreiert haben.
Anfang des Jahres kam als erstes die vegane Zartbitterschokolade „Gute Laune“ in die Regale und jetzt folgt die hellere Bio-Milchschokolade Danke für „Schöne Stunden“.
Kekse und Maronen
Die feinen Maronen in den beigemengten Keksen sorgen für eine wohlig-entspannte Geschmacksnote, das zarte Knistern der geriebenen Kekse überrascht den Gaumen.
Die Kekse kommen direkt aus unserer Backstube zum Schokoladenmacher nach Meggenhofen, werden fein gerieben und der Kakaomasse beigemengt. In der Schokolade sind die gleichen Kekse, die wir auch für den Handel in unsere gelben Packungen abfüllen. In der Backstube in Reichenthal werden diese mit großer Sorgfalt und palmölfrei per Hand gefertigt, verpackt und ausgeliefert.
Viele „Schöne Stunden“ wünscht Brotschafter Martin Bräuer
Einfach zu naschen ist für viele Kinder schon Alltag. Da lohnt es sich, zum Nikolaus das Säcklein mit ganz Besonderen Köstlichkeiten zu füllen. Ich finde, Äpfel und Nüsse sollten auf jeden Fall dabei sein – am besten in Bio-Qualität. Und natürlich darf ein Lebkuchen-Nikolo aus der Bräuer-Bäckerei mit dazu. Unsere Weihnachtsbäckereien werden alle ausschließlich in der eigenen Backstube mit hochwertigen Zutaten aus der Region gebacken. Mehl aus Oberösterreich, Honig aus Reichenthal, Eier aus Lichtenberg und feine Teebutter.
Gesund naschen ist auch bei unseren Keksen mit Sinn das Thema. Die Bio-Dinkel-Kekse erfreuen sich großer Beliebtheit – nicht zuletzt, aufgrund ihrer aktivierenden Zutaten – inspiriert von Hildegard von Bingen. Von Zimt, Nelken und Muskatnuss über Maronen bis zu Nüssen oder Schokolade reichen die feinen Gewürze und Geschmacksträger in unseren Keksen mit Sinn. Dabei wird auf die positiven Eigenschaften des jeweiligen Tieres Bezug genommen, das die unterschiedlichen Packungen ziert. Basis aller Sorten ist das im Haus unmittelbar vor dem Backen gemahlene Bio-Dinkelmehl aus vollem Korn. Der Keimling wird dabei nicht entfernt und macht das Dinkel-Mehl so wertvoll.
Natürlich Gutes
Die ansprechende Aufmachung der Kekse mit Sinn trägt ebenfalls zum Erfolg des Bio-Dinkel-Gebäcks bei. So haben die fröhlichen Tierfiguren auch einen menschlichen Begleiter bekommen. Der „Märchenprinz“ freut sich darauf, den Nikolaus im Genuss-Sackerl zu begleiten 😊
Viel Freude damit, wünscht Brotschafter Martin Bräuer
PS: Wer sich den Nikolaus ins Haus kommen lassen möchte, kann gerne auch eine unsere Geschenkspackungen im Online-Shop bestellen auf www.naturbaecker.at
Wenn
draußen die Nebel einfallen und schon der Nachmittag trüb und grau ist, dann
ist die beste Zeit, um bei heißem Tee ein Gebäck zu würdigen, das bei uns schon
eine ganz lange Tradition hat: Das Kletzenbrot.
Der
Begriff „Kletzen“ stammt vom mittelhochdeutschen „Kloezen“, was so viel wie
Spalten heißt. Es hat in Oberösterreich eine lange Tradition, Birnen zu
trocknen und für verschiedenste Gerichte zu verwenden. Schon das Dörren der
Früchte ist eine herrliche Einstimmung auf Herbst und Winter.
Kletzenbrot zu essen soll sogar Glück bringen. Schließlich heißt es, man sollte mindestens sieben Sorten verkosten in der Advent- und Weihnachtszeit – wohl, weil durch das Kosten und austauschen nette Gespräche und nette Leute zusammenkommen. Übrigens: Kletzenbrot eignet sich auch gut zum Schenken und Verschicken!
Bei uns in der Backstube verwenden wir
getrocknete Kletzenbirnen, Feigen, Rosinen, Zwetschken, Äpfel und besten
Steinofenbrotteig, der mit Roggensauerteig gesäuert ist.
Brotteig, eingeweichte Dörrfrüchte und Gewürze
werden gemischt und zu Striezel geformt. Abschließend werden die Kletzenbrote
in hellen Weckenteig eingeschlagen, damit der fruchtige Inhalt länger frisch
bleibt.
Der typische Weihnachtsduft stammt von den Gewürzen. Natürlich kommen Zimt, Muskat, Nelken und Sternanis dazu. Diese Gewürze haben eine immunstärkende Wirkung, sie regen den Kreislauf an und fördern die Durchblutung.
Das wichtigste aber ist, dass Ihnen unser
Kletzenbrot schmeckt,
Rund
oder eckig, knusprig oder weich – die Mohnzelten von heimischen Produzenten
sind so vielfältig, wie das Handwerk nun einmal ist. Das fängt schon beim Teig
an und mündet in die Streitfrage, was in der feinen Fülle außer Mohn noch
drinnen sein sollte. Welche Zubereitung einem am besten schmeckt, kann man eigentlich
nur wissen, wenn man sich durchgekostet hat. Jedenfalls ist es eine Freude,
dass diese traditionelle böhmisch-österreichische Mehlspeise jetzt wieder
vermehrt angeboten wird.
Die
Bräuer-Mohnzelten sind aus Erdäpfelteig, so wie es auch die typischen
Waldviertler Mohnzelten. Bei der Fülle lassen wir uns nicht gerne in die
Rührschüssel schauen, denn diese ist selbst kreiert und wurde lange
ausgetestet. Nur so viel sei verraten: Bei uns kommt auch etwas Marmelade rein. Und der Mohn für
die Fülle wird immer frisch gequetscht .
Durch den hohen Ölgehalt der Mohnsamen wird gemahlener Mohn schnell
ranzig. Um dem vorzubeugen, mahlen wir den Mohn immer frisch vor der
Verarbeitung.
Bräuer-Mohnzelten
gibt es außerdem wahlweise mit Graumohn oder mit Weißmohn.
Warum
Mohnzelten aus meiner Sicht die idealen Botschafter für unsere Region sind,
liegt zum einen am Mohn. Dieser gedeiht sehr gut auf eher kargen Böden, von
denen es im Mühlviertel genug gibt und er mag es auch gar nicht, wenn der Bauer
zu viel düngt. Dadurch ist Mohn – auch aus nicht zertifizierter
Bio-Landwirtschaft – sehr naturnahe kultiviert.
Das zweite große Merkmal, das gute Botschafter auszeichnet, ist ihre Reisefähigkeit. Mohnzelten lassen sich ganz unkompliziert per Post verschicken in alle Welt (fliegende Zelten sozusagen) und sie sind – am Ziel angekommen – frisch und köstlich, fast wie am Tag der Erzeugung.
Mohnzelten vom Bräuer sind auch im Online-Shop erhältlich: www.naturbaecker.at
Auch
die Lagerung daheim ist bei Mohnzelten ganz unkompliziert. Wer Mohnzelten
einfriert, hat sie jederzeit frisch zur Hand, wenn Besuch kommt, oder der Gusto
auf Süßes auftaucht. Einfach bei Zimmertemperatur aufgehen lassen, oder ganz
kurz in die Mikrowelle und der Duft des süßen Mohnes bereichert jede
Kaffeerunde.
Süße
Stunden mit Mohn
Wünscht
Ihnen, Brotschafter Martin Bräuer
PS.: Die Mohnsaat ist reich an Kalzium und an Vitamin B und K. Um den Mohn ranken sich viele Mythen und weil die Mohnkapsel auch zur Erzeugung des Suchtmittels Opium verwendet werden kann, ist der Anbau in manchen Ländern noch immer verboten. Allerdings sind die österreichischen Züchtungen und damit auch die von der Bäckerei Bräuer verwendeten Mohnsorten Morphium-frei.
Der Allerheiligenstriezel oder Goli-Striezel, wie wir ihn
nennen, gehört zu den traditionellen Backwaren im Mühlviertel. Darüber habe ich
im vorigen Blogbeitrag berichtet. Heute möchte ich Ihnen einen Rezept-Tipp weitergeben,
für den Fall, dass der Striezel doch zu groß war und am Allerheiligentag nicht
vollständig aufgegessen werden konnte.
In Helene Brandstätters Buch „Backen mit Brotresten“ habe
ich den Trijed entdeckt und ein bisserl abgewandelt. Die Schreibweise mag etwas
irritieren. Ich habe‘ auch schon die Variante „Triet“ gelesen – vor allem in
der Steiermark. Aber was verbirgt sich nun dahinter?
Ich kenne den Trijed als Nachtisch, der bei üppigen
Bauernhochzeiten nach dem Schnitzel oft noch zu später Abendstunde serviert
wurde. Helene schreibt, dass dieses Schmankerl den Helfern bei der Heuernte kredenzt
worden ist. Wie dem auch sei – aufgrund seiner
Zutaten empfiehlt es sich, den Trijed nur an Erwachsene und zu einem Zeitpunkt
zu servieren, wo keine Autofahrt mehr ansteht 😉
Wir haben das Rezept anstatt mit Semmeln mit altbackenen
Allerheiligen-Striezel ausprobiert und das schmeckt sehr fein. Machen Sie einen
Test und servieren Sie die schon in Vergessenheit geratene Köstlichkeit Ihren
Freunden. Diese werden überrascht sein. Und sollte kein Allerheiligen-Striezel übrigbleiben,
dann nehmen Sie stattdessen Zwieback.
Zum Welttag des
Brotes (16. Oktober) machen wir Handwerksbäcker auf unser umfangreiches
Sortiment aufmerksam. Zum Handwerk gehören sowohl alte, überlieferte Brote und
Backwaren als auch neue innovative Rezeptkreationen.
Dass es den Welttag
des Brotes gibt, ist für mich eine Anerkennung unserer Arbeit und unserer Produkte.
Er rückt unser tägliches Brot ins Rampenlicht.
Erfreulich ist, dass auch die Bäckerlehre nach
wie vor attraktiv ist. Und wir haben in Oberösterreich einzigartige und
zukunftsweisende Ausbildungsstätten für unseren Berufsnachwuchs. Oberösterreich
ist nämlich mit der neu ausgebauten Berufsschule 10 in Linz und der HTL für
Lebensmitteltechnologie in Wels das Kompetenzzentrum in der Ausbildung im
Bäckerhandwerk.
Schon jetzt möchte ich junge Leute einladen,
die Möglichkeit, in unserem Betrieb Schnuppertage zu absolvieren, zu nutzen.
Wir freuen uns auf interessierten Nachwuchs und bilden gerne Bäckerinnen und
Bäcker aus. Schreiben Sie uns einfach ein E-Mail, wir melden uns gerne zurück
zur Terminvereinbarung: kundenservice@naturbaecker.at
„Es
braucht zumeist nicht viel, um aus einer gewöhnlichen Scheibe Brot ein kleines
Festmahl zu machen“, so heißt es im Klappentext eines Buches, das ich Ihnen
heute vorstellen möchte:
Aufs
Brot – Aufstriche und mehr von Maik Schacht*
Der
studierte Biologe und gelernte Koch arbeitet als Foodstylist und ist Autor
zahlreicher Kochbücher.
Auch
das beste Brot der Welt kommt ab und zu gerne mit einem feinen Aufstrich daher.
Nur wenige Zutaten genügen, um einen leckeren Brotaufstrich zuzubereiten. Egal
ob süß oder salzig, warm oder kalt, vegetarisch oder mit Fleisch, dieses Buch
bietet die ganze Vielfalt an Brotaufstrichen für alle Gelegenheiten. Als
Fingerfood auf einer Party, als Lunch in der Mittagspause – oder einfach als
schmackhafter kleiner Luxus um samstagmorgens das Wochenende einzuläuten – da
will man keine Brotzeit mehr verpassen.
Vom
Obatzten bis zur Dattelcreme, von der Tapenade bis zum Chutney reicht die
Vielfalt an Aufstrichrezepten in diesem Buch. Probieren Sie aus, was Ihnen am
besten schmeckt und welches unserer Brote – vom klassischen Steinofenbrot bis
zum Walnussbrot – sich mit welchem Aufstrich noch krönen lässt.
Eine
weiche Wolke, die in eine zarte Hülle gepackt wurde, um unseren Gaumen zu
erfreuen – so könnte man jemanden erklären, was eine Bräuer-Schaumrolle ist.
Die
Schaumrolle (in Deutschland auch Schillerlocke genannt) gehört zu den
beliebtesten Mehlspeisen aus unserer Backstube und bei den Straßenfesten in
Freistadt gehört das Schaumrollen-Backen im Bräuer-Gastgarten schon zu den
gesuchten Attraktionen.
Am kommenden Freitag nachmittags, beim Kürbisfest in Freistadt, werden wieder vor dem Bräuer-Geschäft die zarten Schaumrollen gerollt und gefüllt.
Was
aber macht eine Traum-Schaumrolle aus und was unterscheidet diese Schaumrolle
von den weniger gelungenen Exemplaren?
Gleich
vorneweg – eine Bräuer-Schaumrolle wird mit Zuckerschaum gefüllt und nicht mit
Schlagobers, was grundsätzlich auch möglich wäre. Wir halten uns aber lieber an
die traditionelle Füllung, die ich als die ultimativ beste schon aus meiner
Kindheit in Erinnerung habe. Das Geheimnis einer echten Traum-Schaumrolle ist
die Frische. Je frischer sie verspeist werden kann, umso besser. Was nicht
heißt, dass sie nicht am zweiten oder dritten Tag nach der Herstellung auch
noch gut wäre.
Feiner Buttergeschmack
Aber wir wollen uns jetzt einmal auf die Traum-Schaumrolle konzentrieren. Was an zweiter Stelle noch ganz wichtig ist, sind die Zutaten. Die Hülle einer Traum-Schaumrolle ist natürlich auch selbst gemacht. Dafür wird aus Mehl, Wasser, Eiern und Butter ein feiner Blätterteig gezaubert. Die Butter wird dabei nicht, wie bei anderen Teigen üblich, eingerührt oder geknetet, sondern nach und nach in den Teig touriert (also schichtweise eingearbeitet). Insgesamt viermal wird der Teig ausgerollt und wieder übereinander geschlagen. Erst dann ist die Butter gleichmäßig verteilt. Sie gibt dem Teig während des Backens die typisch blättrige Struktur und den feinen Buttergeschmack. Jetzt fehlt nur noch die wolkenweiche, süße Füllung. Dabei gilt es Zucker und Eiklar so lang über Dampf aufzuschlagen bis die weiche Wolke genau so viel Kompaktheit hat, dass sie verführerisch aus der Blätterteigrolle herausguckt, ohne „abzustürzen“.
Von einer Kundin weiß ich, dass sie schon
einmal vier Stück auf einen Sitz verspeist hat, weil ihr unsere Schaumrollen so
gut schmecken. Das ist schon allerhand, denn Bräuer-Schaumrollen sind
bekanntermaßen nicht klein 😊
Für
alle, die sich die Wolkenfülle selbst zubereiten wollen, seien hier die Zutaten
für eine Haushaltsmenge zusammengefasst:
Drei Eiklar mit zirka 180 Gramm Zucker (je nach Größe der Eier) über Dampf schaumig schlagen, dann zur Seite nehmen und so lange mit dem Handmixer weiterrühren, bis die Masse erkaltet. Gutes Gelingen, wünscht
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