In ungewohnte Rollen sind meine Frau Brigitta und ich kürzlich geschlüpft. Wir standen mit dem Mikrofon in der Hand vor der Fernsehkamera.  Für die Initiative „Genussland Oberösterreich“ war ein Kamerateam von HT1 zu Besuch in der Backstube in Reichenthal und hat die Arbeit in der Bäckerei gefilmt. Wir konnten vor der Kamera unser Unternehmen vorstellen und über Steinofenbrot und Kekse mit Sinn plaudern.

Es ist ja nicht selbstverständlich, dass eine Bäckerei ihr Dinkelmehl direkt in der Backstube mahlt, so wie wir das machen. Der Keimling verbleibt dadurch im Mehl und damit auch die wertvollen Mineralstoffe und Vitamine, Enzyme und Aminosäuren. Unmittelbar nach dem Mahlvorgang wird gebacken. Diese Frische hat eine ganz besondere Qualität, die man schmeckt. 

Wir backen aus diesem frisch gemahlenen Dinkelmehrl unsere Spezialbrote wie den Dinkel-Hans, die Dinkel-Greti, die Dinkel-Gärtnerin-Weckerl, Dinkel-Semmerl und Dinkel-Weckerl und natürlich unsere Kekse mit Sinn, die ja Bio-zertifiziert sind.

Wir waren zwar etwas nervös bei den Dreharbeiten, aber es hat auch Spaß gemacht, als Sprecher vor der Kamera zu agieren. Das Video ist nun auf unserem Youtube-Kanal zu sehen und wer einmal einen Blick in unsere Backstube werfen möchte, ist herzlich eingeladen, sich das anzusehen:

Video: Bäckerei Bräuer im Genussland Oberösterreich

Gute Unterhaltung wünscht

Brotschafter Martin Bräuer

Heuer hab ich als Bäcker eine ungewohnte Rolle übernommen. Ich bin gemeinsam mit meiner Frau Brigitta Bienenpate geworden. Als Naturbäckerei unterstützen wir das Bienenschutz-Projekt der Oberösterreichischen Nachrichten und des oö Bienenzentrums (www.bienenzentrum.at). Dreimal „B“: Bienen, Biodiversität, Bildung sind die Eckpfeiler, deren Dringlichkeit das „Bienenzentrum O.Ö.“ der Öffentlichkeit bewusst machen will.
Da passt unser „B“ von Bräuer sehr gut dazu, weil uns die Erhaltung der heimischen Landwirtschaft, die uns wertvolle Rohstoffe liefert, sehr wichtig ist. Und da braucht es wiederum die Bienen und die vielen anderen nützlichen Insekten dazu.
Wir betreiben und finanzieren heuer unseren eigenen Bienenstock und konnten den Imker Horst Preinfalk zur Betreuung gewinnen. Bald werden wir unseren eigenen Honig ernten können! Im Bienenstock geht es gut voran, wie ihr auf den Bildern sehen könnt.

In freudiger Erwartung – euer Brotschafter Martin Bräuer

Wenn einer Brot bäckt, wie sein Großvater – mit handgerührtem Sauerteig und viel Zeit zum Reifen – dann ist das auch eine Verpflichtung, die Tradition der selbstständigen Bäckereien hochzuhalten. Dazu bekenne ich mich und bin stolz darauf ein Mühlviertler Bäcker zu sein.

Die handwerkliche Tradition hochzuhalten ist das Eine, mit der Zeit zu gehen das Andere. Also haben wir uns entschlossen, neben den Geschäften in Reichenthal, Freistadt und Altenberg  auch eine neue Filiale im Internet zu eröffnen unter www.naturbaecker.at

Spannend waren die Reaktionen unserer Kund/innen dazu. Nachfolgend möchte ich Ihnen ein paar häufig gestellte Fragen und meine Antworten zusammenfassen:

Warum verkauft ein Mühlviertler Traditionsbäcker jetzt auch im Internet?

Wir sind zwar ein traditioneller Handwerksbetrieb und arbeiten mit dem Wissen und Können, das schon vom Großvater überliefert ist. Aber wir sind nicht von gestern. Auch wenn wir aus Überzeugung auf Fertigmischungen verzichten und auf echten Natursauerteig und lange Teigführung setzen, nutzen wir in der Backstube moderne Geräte. Und im Verkauf geht heute kein Weg mehr am Internet vorbei – die Menschen sind es inzwischen gewohnt, per Maus-Klick einzukaufen.

Was erwarten Sie sich vom Online-Shop?

Wir bekommen immer wieder Anfragen von interessierten Kundinnen und Kunden, wo es denn unsere Brote außerhalb der Region zu kaufen gibt. Zwar haben wir eine ganze Reihe von Handelspartnern, aber eben nicht bei jedem Kunden sozusagen um die Ecke. Da füllt der Online-Shop nun eine Lücke aus. Wir bieten damit mehr Service, das ist uns das Wichtigste.

Gibt es das gesamte Bräuer-Sortiment nun auch im Internet?

Wir bieten eine Auswahl der beliebtesten Brote und Mehlspeisen sowie natürlich unsere Bio-Dinkel-Kekse unter der Marke „Kekse mit Sinn“. Das Sortiment wird auch nach und nach noch erweitert. Alle unsere Produkte online zu stellen, ist leider nicht möglich. Vor allem bei den Mehlspeisen sind uns aufgrund des Versandweges Grenzen gesetzt.

Gerne nehme ich auch Ihre Anregungen und Wünsche auf und wir werden versuchen, diese mit unserem neuen Webshop zu erfüllen. Schreiben Sie mir: kundenservice@braeuer.at – ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Brotschafter Martin Bräuer

Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden und Kundinnen nun auch einen Online-Shop anbieten können. Oft werden wir gefragt, wo es denn das Bräuer Brot und unsere Kekse mit Sinn außerhalb unserer Geschäfte in Reichenthal, Freistadt und Altenberg zu kaufen gibt.

Naturbäcker Martin Bräuer / Fotocredit Bräuer

Wir haben eine ganze Reihe von Handelspartnern, die unsere Backwaren in ihrem Sortiment führen. Und dazu gibt’s jetzt unsere neue Filiale im Internet unter www.naturbaecker.at.

Im Online-Shop www.naturbaecker.at bieten wir gegen Vorkasse eine Auswahl der beliebtesten Brotsorten und Kekse mit Sinn zum Verkauf an. Die Mühlviertler Backwaren werden nach abgeschlossener Bestellung frisch gebacken, verpackt und dem Versandpartner übergeben. In der Regel sind sie schon am darauffolgenden Tag beim Kunden.

Ich freue mich, auf Ihre Bestellung – direkt im Geschäft, oder über das Internet,

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

Bäckerei Bräuer jetzt auch mit Online-Shop:

Köstliches Steinofenbrot, Dinkel und Gerstenweckerl sowie die beliebten Bräuer Mohnzelten und natürlich „Kekse mit Sinn“ sind in den Bäckerei-Bräuer-Geschäften in Reichenthal, Altenberg und Freistadt erhältlich. Jetzt gibt es noch eine weitere Filiale im Internet. Damit rückt der Mühlviertler Naturbäcker wieder ein Stück näher zu seinen Kunden.

Mit dem Stammgeschäft in Reichenthal und den Filialen in Freistadt und Altenberg ist Naturbäcker Martin Bräuer in den Bezirken Linz-Urfahr und Freistadt gut aufgestellt. Frische Backwaren werden täglich auch mit Gai-Fahrern in der Region ausgeliefert. Österreichweit erhältlich sind Bräuers „Kekse mit Sinn“. Die Bio-Dinkel-Kekse werden über zahlreiche  Handelspartner vertrieben. Mit 34 Mitarbeitern zählt Bräuer zu den größten Handwerksbäckereien im Mühlviertel.

Jetzt öffnete Martin Bräuer seine nächste Filiale im Internet. „Mit dem Online-Shop wollen wir Kunden und Kundinnen außerhalb unseres Liefergebietes auch die Möglichkeit geben, sich mit echtem Sauerteig-Brot und mit feinen Backwaren aus dem Mühlviertel einzudecken“, erklärt Naturbäcker Martin Bräuer.

Im Online-Shop www.naturbaecker.at bietet Bräuer gegen Vorkasse eine Auswahl der beliebtesten Brotsorten und Kekse mit Sinn zum Verkauf an. Die Mühlviertler Backwaren werden nach abgeschlossener Bestellung frisch gebacken, verpackt und dem Versandpartner übergeben. In der Regel sind sie schon am darauffolgenden Tag beim Kunden.

Mitglied der „Troadbäcker“

Der Mühlviertler Naturbäcker Martin Bräuer ist Gründungsmitglied der oberösterreichischen Troadbäcker-Vereinigung, die sich schon seit beinahe 20 Jahren auf die Verwendung von regionalen Zutaten eingeschworen hat. Das Getreide wird von Vertragslandwirten ausschließlich in Oberösterreich angebaut und kommt dann zum Troadbäcker-Müller.  In der Mühle wird die Qualität kontrolliert und das Getreide eingelagert, um für die Troadbäcker bei Bedarf Mehl daraus zu mahlen. Derzeit gibt es in Oberösterreich vier Troadbäcker und drei Troadbäcker-Mühlen sowie eine Gewürzmühle, die die Bäcker mit Brotgewürzen beliefert.

Direkt in der Backstube gemahlen wird das Bio-Dinkelkorn, das unmittelbar danach, mitsamt dem Dinkelkeimling, für die bekannten „Kekse mit Sinn“ verarbeitet wird. Aktuell sind sieben Sorten der Bio-Kekse im Handel erhältlich.

Info-Box

Naturbäcker Martin Bräuer führt im oberösterreichischen Reichenthal eine Bäckerei mit 34 Mitarbeitern und drei Filialen. In 29 Verkaufsstellen in Oberösterreich sind Bräuer-Backwaren ebenfalls erhältlich. Neben der regionalen Nahversorgung mit Brot, Gebäck und Süßwaren beliefert die Handwerksbäckerei ihre Kunden österreichweit mit Spezialprodukten. So gibt es „Kekse mit Sinn“, die Martin Bräuer aus Bio-Dinkel nach eigenen Rezepten erzeugt bei zahlreichen Handelspartnern.

 

Sechs Sorten von „Kekse mit Sinn“ werden aktuell in unserer Backstube in Reichenthal gebacken und von hier aus zu unseren Handelspartnern in die Bundesländer ausgeliefert.

Welche Sorte davon am beliebtesten ist, das wollte ich zu Jahresbeginn wissen und unsere Buchhaltung hat daher unsere Verkaufszahlen analysiert. Das Ergebnis ist eigentlich ein gutes Signal für das noch junge neue Jahr: Die beliebteste Sorte „Kekse mit Sinn“ ist „Gute Laune“. Die belebende Gewürzmischung in „Gute Laune“ aus Zimt, Muskat und Nelken ist ein natürlicher Stimmungsaufheller und wird am meisten gekauft.

Gleich an zweiter Stelle hoppelte 2017 „Flotter Hase“ über die Ziellinie, gefolgt von „Starker Bär“ und „Schöne Stunden“.

Nur echt mit dem „B“ in der Kruste

Bei den Broten aus unserer Backstube führt ganz klar das einzigartige Steinofenbrot mit dem B in der Kruste. Die großen Laibe werden gerne auf Kundenwunsch im Geschäft geteilt und sind ideal für jede Jause. An zweiter Stelle der Beliebtheitsskala rangiert unser Krustenhausbrot.

Beim Gebäck sind die Bräuer-Semmerl die Nummer 1. Knapp dahinter folgt das  Mohnflesserl. Das Vitalweckerl, das sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite mit Mohn und Sonnenblumenkernen bestreut ist, führt die Liste der Kornweckerl an.

Beim Spezialbrot rangiert die feine „Dinkel Greti“ ganz klar auf Platz eins und hängt damit sogar den etwas robusteren „Dinkel-Hans“ ab. Der Bio-Dinkel für die Spezialbrote wird mitsamt dem Keimling in unserer Backstube unmittelbar vor dem Backen frisch gemahlen und macht die beiden Brote so wertvoll und gesund.

Aus Tradition: Der Bräuer-Schneck

Eine Reichenthaler Traditionsmehlspeise ist der Bräuer-Schneck – der flaumige Briocheschnecken mit Fondantglasur  ist in unserem Geschäft in Reichenthal die Nummer 1 beim Süßgebäck.

Eine typisch österreichisch-böhmische Spezialität ist ebenfalls ganz vorne im Ranking  bei den süßen Schmankerln. Die Mohnzelten sind nicht zuletzt aufgrund ihrer ganz besonders köstlichen, speziellen Bräuer-Mohnfülle so beliebt.

Die individuelle Note unserer Backwaren ist mir ganz besonders wichtig und wird offenbar auch von unseren Kunden sehr geschätzt, freut sich

Brotschafter Martin Bräuer

 

 

Zur Weihnachtszeit herrscht in unserer Bäckerei Hochbetrieb. Viele fleißige Hände verwandeln Mehl, Butter, Gewürze und andere Zutaten zu Brot, Gebäck und Mehlspeisen wie Kekserl, Lebkuchen und Kletzenbrot. Viele fleißige Hände sortieren und verpacken unsere Köstlichkeiten für die Geschäfte und den Versand. Es sind unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die das Herz der Naturbäckerei Bräuer ausmachen. Dafür, dass wir so ein tüchtiges Team um uns haben, sind wir sehr dankbar.

Bedanken möchte ich mich im eigenen Namen und im Namen unserer Mitarbeiter/innen auch bei Ihnen als Kunde oder Kundin für Ihre Treue, für Ihr Feedback, für Ihre Anregungen und vor allem dafür, dass Sie Natürlichkeit und Handwerk schätzen. Dadurch erfahren auch wir Wertschätzung und Freude an der Arbeit.

In diesem Sinne wünschen wir – das gesamte Team der Naturbäckerei Bräuer – ein schönes, besinnliches und auch genussvolles Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches, glückliches neues Jahr.

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

PS: Das Weihnachtsbudget, das wir unseren Kunden widmen, geht heuer wieder an verschiedene Hilfsorganisationen. Mit einer Spende im Wert von € 1.000 unterstützen wir die Arbeit der Ärzte und Helfer dieser Organisationen, die sich für die Ärmsten einsetzen.

Wer Brot bäckt, so wie es schon der Großvater gemacht hat, der kommt ohne Sauerteig nicht aus. Nicht nur, weil das natürliche Treibmittel dafür sorgt, dass das Brot nicht zu fest wird. Der Sauerteig ist auch ein Aromageber und das schmeckt man!

Einen Sauerteig selber anzusetzen ist eigentlich keine Hexerei, dennoch arbeiten industrielle Backbetriebe meist mit anderen Hilfsmitteln, weil diese nicht so zeitaufwändig in der Herstellung sind. Denn eines braucht ein Sauerteig auf jeden Fall: Ruhe und Zeit zum Reifen.

Wasser und Mehl

Auch wenn unsere Backstube viele Kunden mit köstlichem Brot versorgt, so ist das Prinzip der Sauerteig-Zubereitung nicht anders, als beim Brotbacken am Bauernhof oder im Privathaushalt.  Wir setzen einen Vorteig an mit Hefe, Mehl (Roggen und Weizen) und Wasser. Am zweiten Tag kommen wieder Mehl und Wasser dazu und am dritten Tag noch einmal. Dann ist der Sauerteig einsatzbereit.

Die Mengenangaben allerdings unterscheiden sich von den privaten Brot-Bäckern. Für den Vorteig brauchen wir 3 g Hefe auf 500 Kilo Mehl! Mit einem computergesteuerten Messgerät wird überwacht, ob Säurewert und PH-Wert passen. So können unsere Bäcker schnell reagieren und den Sauerteig in der richtigen Menge „füttern“ mit den Zugaben, die er braucht – mit Wasser und Mehl.

Technik richtig eingesetzt

Wir nutzen als moderne Bäckerei die Technik, um unsere althergebrachten Fertigungsverfahren zu verfeinern und die gleichbleibende Qualität unserer Brote zu sichern.  Wir nutzen sie nicht, um in unsere Brote Zutaten hineinzumischen, die nicht hineingehören – weil sie nicht unserem Anspruch als Naturbäcker entsprechen.

Dazu stehe ich, als Troadbäcker der ersten Stunde!

Brotschafter Martin Bräuer

PS: Wer gerne selber einmal Brot backen möchte, kann sich gerne in unseren Geschäften in Reichenthal, Freistadt und Altenberg eine Portion Sauerteig abholen – bitte am Vortag bestellen!

 

Allerheiligen ist bei uns ein Fest, an dem man in liebevoller Erinnerung der Toten gedenkt. Party machen gehört da traditionell zwar nicht dazu, aber seit Helloween auch bei uns immer mehr Platz greift, haben wir eben beides – Party am 31. Oktober und Tränen am 1. November.

Altes bleibt, Neues kommt dazu. Was bleibt, ist auf jeden Fall der Brauch, dass am Allerheiligentag die Taufpaten ihre Patenkinder beschenken. Zumindest in kulinarischer Form stellen sich Godn und Gödn an diesem Tag ein – nämlich mit dem Allerheiligenstriezel oder Allerheiligenzopf. Die lieben Patenonkeln- und -tanten sollten daher rechtzeitig daran denken, ihren Striezel beim Bäcker zu bestellten: Telefon 07214 / 4028.

Das süße Hefegebäck passt hervorragend zum Frühstück. Daher empfehlen wir den Godnleuten, nicht erst bis zum Allerheiligentag mit der Übergabe zu warten. Wer sich schon einen Tag vorher mit dem Allerheiligenstriezel einstellt, liefert gleich auch noch die Nachspeise für das Helloween-Fest mit. Und da passen natürlich dann auch Kekse mit Sinn gut dazu – so kann man den Patenkindern gleich noch „Schöne Stunden“ wünschen oder für „Gute Laune“ sorgen.

Altes mit Neuem zu verbinden, rät

Brotschafter Martin Bräuer

Grob geschrotete „Körndlbrote“ sind heute fixer Bestandteil am Speiseplan von gesundheitsbewussten Konsumenten und Konsumentinnen. Wir haben eine ganze Reihe solcher Spezialbrote in unserem Sortiment – vom Karottenbrot über Sonnenblumenbrot bis zu Walnussbrot oder Kürbiskernbrot.

Damit die Faserstruktur der gesunden Zutaten für den Verzehr aufbereitet und die „Körndln“ leichter verdaulich werden, bereiten wir vor dem eigentlichen Backvorgang einen „Quellkuchen“ vor. Das heißt, Leinsamen, Roggenschrot, Haferflocken usw. werden mit der doppelten Menge Wasser vermischt und dann so weit erwärmt, bis die Verkleisterungstemperatur der Stärke im Getreide überschritten wird. So kann das Getreide mehr Wasser aufnehmen, die harten Schalen der Getreidekörner werden weich. Zum Aufquellen ruht der Quellkuchen in warmer Umgebung wie in einem „Römertopf“ bis zur Weiterverarbeitung.

Der Vorteil dieses ganz natürlichen Quellverfahrens ist, dass die Brote saftiger schmecken, länger frisch bleiben und die Krume elastisch und gut schneidbar ist.

Das Lebensmittel Brot ist ein sehr wertvolles Produkt und daher achten wir darauf, dass es mit Sorgfalt und Ruhe gebacken wird.

Brotschafter Martin Bräuer