Warum seid ihr nicht zu 100 Prozent Biobäckerei? Das fragen manchmal unsere Kunden, die unsere Bio-Produkte schätzen. Wir haben diesen Schritt lange überlegt und uns dann doch für das gemischte Angebot entschieden. Manchmal ist es sinnvoller, zuerst auf Regionalität zu achten und dann tritt Bio erst an die zweite Stelle. Nachhaltig zu produzieren heißt für uns nämlich auch, Transportwege so kurz wie möglich zu halten und regionale Wertschöpfung zu sichern.

Wir sind Mitglied der OÖ Troadbäcker. Das heißt: Wir verwenden ausschließlich Getreide aus Oberösterreich für unser Brot und Gebäck. Wir arbeiten eng mit der regionalen Landwirtschaft zusammen. Weizen, Roggen… Mohn, Honig für unseren Lebkuchen usw. kommen aus der Region.

Und das Dinkelgetreide, das wir für unsere Bio-Backwaren verwenden, ist zu 100 Prozent Bio. Wir kaufen das ganze Korn und vermahlen es in der hauseigenen Mühle vor dem Backen selbst. Das heißt, auch der Keimling wird mitverarbeitet. Somit bleiben alle Vitamine und Nährstoffe bestmöglich erhalten. Dinkel Hans und Dinkel Greti, Dinkelsemmerl und Dinkelvollkornweckerl sind unsere beliebtesten Sorten aus dem Bio-Brot-Bereich.

100 Prozent Bio-Backwaren und auch bio-zertifiziert sind auch unsere Kekse mit Sinn. Starker Bär und Schlauer Fuchs, Flotter Hase, SchneeHaserl, Schöne Stunden und Gute Laune und der neue Märchenprinz werden alle mit unserem hauseigenen Bio-Dinkelmehl gemahlen.

Bio und regional ist die Devise.

Brotschafter Martin Bräuer

 

Am vergangenen Freitag haben wir unser 20-Jahr-Jubilum des Bräuer-Bäckerei-Fachgeschäftes in Freistadt gefeiert. Es war ein fröhliches Fest mit Schaubacken, Rabattaktion, Straßencafé und sehr vielen Besuchern. Danke an alle, die mitgefeiert haben und der Bäckerei Bräuer – oft schon seit vielen Jahren – die Treue halten!

Wie ich mit 22 Jahren die Bäckerei in Reichenthal übernommen habe, hat es noch überall Handwerksbäcker gegeben. Heute ist gutes Brot, das noch vom Sauerteig bis zum fertigen Laib in der eigenen Backstube gemacht wird, eine Seltenheit. Wir sind froh, dass wir immer auf dem traditionellen Weg geblieben sind und darum immer noch wissen, wie richtig gutes Brot gebacken wird.

Standort Freistadt

Am Standort in der Pfarrgasse merken wir, wie sich die Bevölkerung in Freistadt verändert hat. Die meisten Leute wohnen ja draußen in den Siedlungen. Wir haben aber Stammkunden, die kommen extra wegen dem Brot in die Altstadt herein. Und es kommen viele Berufstätige, Schüler und Touristen in die Bäckerei. Die wollen gerne das Bodenständige – Mohnzelten zum Beispiel, oder unsere Handsemmerl und natürlich das Steinofenbrot mit dem B in der Kruste.

Bio-Kekse ein Highlight

Ein Highlight neben unseren Sauerteigbroten und unseren Mohnzelten sind sicherlich unsere Dinkelkekse, die wir unter der Marke „Kekse mit Sinn“ verkaufen. Die Sorte „Gute Laune“ war die erste Sorte, die wir gebacken haben. Gute-Laune-Kekse waren von Anfang an in Freistadt mit dabei. Unsere Kekse mit Sinn haben sich sehr gut entwickelt. Im Laufe der Jahre sind neue Sorten dazugekommen und eine neue Verpackung. Mittlerweile ist die Auswahl auf sieben verschiedene Sorten angewachsen und sie sind in ganz Österreich bei verschiedenen Handelspartnern erhältlich.

Sehr stolz sind wir auch auf unsere Mitarbeiter/innen.  Ein Teil von ihnen ist schon seit mehr als 15 Jahren in der Filiale. Das zeigt, dass das Betriebsklima gut passt. Und ich denke, dass auch unsere Kundschaft das merkt und sich auch deshalb bei uns wohl fühlt und gerne bei uns einkauft.

Wünsche an die Zukunft

Wir wünschen uns, dass die Menschen wieder stolz sind auf die Lebensmittel aus der Region. Wer was wirklich Gutes essen will, der muss drauf schauen, wo die Produkte herkommen und was drinnen ist,

meint Ihr Brotschafter

Martin Bräuer

Nach der Hitzewelle im Sommer ist Abkühlung angesagt, und wie lässt sich diese besser genießen, als mit unseren Schnee-Haserl-Dinkelkeksen, die es heuer schon im September wieder gibt. Frisch gemahlenes Dinkelvollkornmehl mit Vanille, Mandeln und Kokos stecken in unseren Schnee-Haserl, die uns nun wieder bis Ostern begleiten werden.

Nachschub gibt’s auch bei den beliebten, tierisch lustigen T-Shirts. Ab Oktober sind wieder alle Motive in zahlreichen Größen zu haben. Fragen Sie unsere VerkäuferInnen nach Ihrem Wunsch-Shirt. Erhältlich sind sie in unseren Geschäften in Reichenthal, Freistadt und Altenberg, sowie im Mühlviertel-Kreativ-Haus in Freistadt.

Das Buch zum Vorlesen

Die lustigen Tiergeschichten vom Gute Laune Vögelchen und seinen Freunden sind ab sofort als hochwertige Hardcover-Buch Ausgabe erhältlich. Das Märchenbuch mit den Texte der Märchenfee eignet sich ganz vortrefflich zum Vorlesen. Es enthält ermutigende Geschichten, die das Gute im Menschen zum Leuchten bringen.

Backen mit Keksen

Wer gerne bäckt, hat mit unseren Keksen die idealen, gesunden Zutaten zur Hand. Vier unserer Sorten sind sogar völlig vegan und schmecken daher auch jenen tierisch gut, die keine Michlprodukte zu sich nehmen.

Der heutige Rezepttip stammt von Risa Rudlstorfer, die sich von „Kekse mit Sinn“ zum Backen mit „Gute Laune“ inspirieren ließ.

Guten Appetit!

Brotschafter Martin Bräuer

Kinder, wie die Zeit vergeht, kann man da nur sagen! Am 21. September feiern wir das 20-Jahr-Jubiläum unserer Filiale in Freistadt.

Mit erst 22 Jahren habe ich 1991 den Bäckereibetrieb in Reichenthal von meinem Vater übernommen. Natürlich wollte ich, wie jeder Jungunternehmer, einiges verändern. Als erstes kam der Umbau der Backstube dran. 1998 eröffneten wir dann unsere erste Filiale in Freistadt. Wir bieten den Bewohnern der Innenstadt seither als regionale Nahversorger  Brot und Gebäck stets frisch gebacken. Und mit dem angeschlossenen Café und den Brot-Snacks ist die Bräuer-Filiale auch eine „Energietankstelle“ für Altstadt-Besucher, Schüler und Berufstätige.

Mit dem „B“ in der Kruste

Unser Nahversorger-Konzept ist von Anfang an gut angenommen worden und die Bäckerei Bräuer aus Freistadt wohl nicht mehr wegzudenken. Das traditionell gebackene Steinofenbrot mit dem B in der Kruste wurde zur unserer bekanntesten Marke und zum Zugpferd der Bäckerei-Filiale.  Daneben haben auch unsere Mehlspeisen, wie die Mohnzelten, Schaumrollen oder Eclairs einen treuen Stammkundenkreis erobert.

Und seit fast zehn Jahren verkauft auch die Filiale in Freistadt unsere Bio-Dinkel-Kekse unter der Marke „Kekse mit Sinn“, die österreichweit bei Handelspartnern erhältlich sind. Seit dem Vorjahr betreiben wir neben dem Stammgeschäft in Reichenthal und der Filiale in Freistadt auch ein Geschäft in Altenberg und eine virtuelle Filiale im Internet mit dem Online-Shop unter der Adresse www.naturbaecker.at.

Schaubacken zum Jubiläum

Am Freitag, 21. September, wenn am Hauptplatz das Kürbisfest über die Bühne geht, feiern wir mit unserem Team und den Kundinnen und Kunden das runde Jubiläum – bei Schönwetter mit Gastgarten in der autofreien Pfarrgasse bis 20 Uhr. Aus Anlass des Jubiläums gibt’s an diesem Tag einen Rabattabzug von 20 Prozent auf Brot und Gebäck.

Liebhaber der feinen Bräuer-Mehlspeisen werden zum Fest mit Schaumrollen verwöhnt, die wir direkt vor den Augen der Kundinnen und Kunden vor dem Geschäft frisch formen und backen werden.

 PS:

In den weiteren Bräuer-Geschäften in Reichenthal und Altenberg wird mitgefeiert – auch hier gilt am 21. September die Rabatt-Aktion.)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Brotschafter Martin Bräuer

 

Als Handwerksbäcker bin ich besonders anspruchsvoll, was die Qualität des verwendeten Mohns betrifft.  Wir brauchen in der Backstube hochwertige, rückstandsfreie Mohnsamen für süßes und für pikantes Gebäck. Deshalb kaufen wir unseren Mohn bei den heimischen Landwirten.

Weißer  und blauer Mohn

Neben der Qualität sind für mich auch geschmackliche Feinheiten interessant. Da sind wir ständig dabei, neue und interessante Produkte zu kreieren und verschiedene Mohnsorten auszuprobieren. Erstmals seit dem Anbau im Mühlviertel, waren  die Mohnerträge jedoch heuer aufgrund der  Trockenheit weit unter dem langjährigen Durchschnitt. Der Bedarf an Blau- und Weißmohn für Bräuer´s Mohnspezialitäten  ist jedoch gesichtert.

Roter Mohn

Noch zaghaft entwickelt sich der eigens für die Bäckerei Bräuer gezüchtete rote Mohn. Die Trockenheit im Sommer setzte den Versuchsfeldern in Reichenthal stark zu, sodass sich eine größere Ernte heuer nicht ausgeht. Wir haben die Kapseln per Hand abgeerntet und die roten Samen werden im kommenden Jahr als neue Saat wieder ausgebracht.

Heimische Ernte

Übrigens: Mohn wird in Österreich völlig legal angebaut und das hat jahrhundertelange Tradition. Vor allem Grau- und Blaumohn sind die in Österreich am gängigsten verwendeten Sorten. Die Mohnpflanzen brauchen zum guten Gedeihen viele Sonnentage und kühle Nächte, weshalb sie sich im Mühlviertel sehr wohl fühlen.

Mineralstoffreich

Die Mohn-Saat ist reich an Kalzium und Magnesium. Um den Mohn ranken sich auch viele Mythen und weil die Mohnkapsel auch zur Erzeugung des Suchtmittels Opium verwendet werden kann, ist der Anbau in manchen Ländern sogar verboten.

Die österreichischen Züchtungen und damit auch die von der Bäckerei Bräuer verwendeten Mohnsorten sind jedoch frei von Morphium.

Genießen Sie die  Mohnspezialitäten  und freuen Sie sich über den Reichtum unserer Natur,

wünscht Brotschafter Martin Bräuer

Jeden Freitag und Samstag gibt es in unseren Bäckerei-Bräuer-Geschäften seit heuer feine Dinkelwecken. Diese werden mit einem Anteil von 30 Prozent mit Vollkorndinkel gebacken, den wir in der hauseigenen Mühle jeweils vor dem Backen frisch mahlen.
Den Bio-Dinkel für unsere Wecken beziehen wir zu 100 Prozent aus Oberösterreich; Aktuell aus der Huemer Mühle in Altheim. Der Chef des Hauses, Markus Huemer liefert uns dafür Bio-Dinkel direkt in die Backstube.
Dinkel sehr beliebt
Weitere Dinkelbackwaren aus der Bräuer-Backstube sind unsere Dinkelsemmel und auch unsere beliebten Dinkelgärtnerin-Weckerl. Sie bestehen aus Dinkelvollkorn mit Karotten und Sellerie. Richtige Kraftpakete sind die Bräuer-Chiaweckerl (Vollkorndinkelweckerl mit Chia und Haferflocken). Und schon so was wie „Familienmitglieder“ sind der DinkelHans und die DinkelGreti – zwei Kastenbrote, für die der Dinkel fein (Greti) oder etwas gröber (Hans) ausgemahlen wird.
Das Urgetreide
Das Urgetreide Dinkel zählt zu den wertvollsten Getreidesorten und schon Hildegard von Bingen erkannte, dass Dinkel eine besonders verträgliche Verteilung von Nährstoffen besitzt. „Dinkel ist das beste Getreide, fettig und kraftvoll und leichter verträglich als alle anderen Körner“.

Guten Appetit mit Dinkel,
wünscht Brotschafter Martin Bräuer

Naturbäcker Martin Bräuer / Fotocredit Bräuer

Drei Kilo wiegt der Bräuer Steinofenlaib und auch der Bräuer Roggenlaib ist mit drei Kilo ein ordentlicher „Kraftlackel“. Dass wir so wie früher große Laibe backen, das ist heute für Backwaren schon ungewöhnlich. Die Backindustrie richtet sich nach Single-Haushalten aus und bietet immer kleinere Mengen – oft zu erstaunlich großen Preisen – an. Wir bleiben unserer Tradition treu und backen weiterhin sogenannte „Großbrote“. Gerne zerteilen wir diese dann im Geschäft auf Viertelgrößen.

„Warum backt ihr das Brot dann nicht gleich kleiner?“, werde ich manchmal gefragt. Da ist es mir wichtig, dass Kunden über die Vorteile von Großbroten Bescheid wissen:

Der wichtigste Vorteil ist, dass größere Laibe mehr von der Krume bieten. Die Krume, also das Innere des Brotes, bleibt „saftiger“, auch wenn die Kruste schön „resch“ ist. Der Geschmack des Brotes mit seinen feinen Gewürzen entwickelt sich ebenfalls in der größeren Menge besser. Und aufgeschnitten ergibt ein großes Brot bei Bedarf vier praktische Haushaltsgrößen mit ganz viel feiner Krume.

So ein Butterbrot ist eine Klasse für sich!

Die Simperl (Backformen) für unsere Brote werden extra für uns nach Maß gefertigt. Darauf sind wir stolz, weil Großbrote heute nur mehr echte Handwerksbäcker machen.

Wir bleiben groß,

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

Sie kennen sicher die Redewendung „Essen wir Gott in Frankreich“. Dieses Sinnbild ging mir durch den Kopf, wie wir in unserer Backstube am idealen Rezept für unsere Croissants getüftelt haben. Sie sollten so genussvoll und zart sein, wie mach sich ein französisches Croissant vorstellt.

Ganz klar, dass wir dazu nicht auf eine Fertig-Backmischung zurückgreifen. Unsere Croissants sollen selbstgemacht und damit unverwechselbar sein. Und das braucht vor allem eines: Zeit.

Drei Tage dauert es, bis der Bräuer-Croissant-Teig backfertig ist. Ein Vorteig, echte Butter, Ruhe und Kühle – das sind die wesentlichen Zutaten dafür. Zart und doch nicht zu weich, g’schmackig aber nicht dominant, gehaltvoll aber nicht fett. So muss ein echtes Bräuer Croissant schmecken. Und dafür haben wir viel probiert und viel geübt. Jetzt können wir sagen: mit Erfolg!

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Probieren Sie demnächst ein verführerisches Croissant-Frühstück und fühlen Sie sich „wie Gott in Frankreich“, empfiehlt

Brotschafter Martin Bräuer

PS.: Überliefert ist, dass Croissants gar nicht in Frankreich, sondern in Wien erfunden wurden und erst durch Maria Theresias Tochter Marie Antoinette in Frankreich populär gemacht wurden.

Ob man nun „der“ Croissant sagt oder „das“ Croissant, das spielt in unseren Geschäften keine Rolle. Im französischen heißt es „le croissant“ und das kann man mit „das“ oder „der“ übersetzen.

 

Weil es nicht egal ist, womit man seine Schnitzel paniert oder womit man seine Semmelknödel zubereitet, verarbeiten wir unsere Bio-Dinkel-Semmerl vom Vortag zu Semmelbrösel und Knödelbrot. Und wer es ausprobiert hat wird sofort den feinen Unterschied im Geschmack und in der Konsistenz merken.

Ein Rezepttip von einer Kundin hat uns daher sehr gut gefallen. Zum einen, weil Bio-Dinkel-Knödelbrot dazu verarbeitet wird und zum anderen, weil daraus ein schmackhaftes, fleischloses Gericht gezaubert wird, das auch für Käsereste noch eine sinnvolle Verwendung findet: Südtiroler Kaspressknödel.

Die Kundin bereitet diese gleich in größerer Menge vor und serviert diese zuerst als Hauptspeise und am nächsten oder übernächsten Tag als Suppeneinlage. Die Kaspresseknödel werden nicht gekocht, sondern gebacken – was für ungeübte Köche und Köchinnen einfacher in der Zubereitung ist.

Wir freuen uns immer über Ihre Rezepte – bitte schicken Sie diese mit einem passenden Foto an: kundenservice@naturbaecker. at

Gutes Gelingen wünscht Brotschafter Martin Bräuer

Ein Viertelkilo Butter ist eine fixe Packungseinheit, die von jeder Molkerei in genau der gleichen Größe daherkommt. Bei Brot und Gebäck ist das anders. Echtes Handwerksgebäck unterliegt vielerlei Faktoren, die Einfluss auf die Größe des Gebäcks haben.

Darum ist ein Mohnflesserl oder ein Semmerl auch nicht immer gleich groß!

Die Größe des Gebäcks ist unter anderem abhängig von der Garzeit. Das heißt, je länger das Gebäck im Garraum aufgeht, desto größer wird es. Verbleibt das Gebäck kürzer im Garraum, bleibt es kleiner. Ob groß oder klein ist also nicht abhängig von der Teigmenge sondern eben von der Garzeit.

Nun, was sind die Vor- und Nachteile?

  • Längere Garzeit: Das Gebäck wird größer, grobporig und „luftiger“.
  • Kürzere Garzeit: Das Gebäck ist kleiner, dafür feinporig und „kompakter“

Was jemand lieber hat, entscheidet der einzelne Genießer. Der eine mag lieber großes und luftiges Gebäck, der andere bevorzugt kleineres und feinporiges Gebäck.

Bäcker Bräuer, Nah & Frisch, OÖ, 20161212, (c)wildbild/kirchmaier

Wir sind eine Handwerksbäckerei, das heißt bei uns wird Brot und Gebäck mit viel Handarbeit gebacken. Natürlich sind unsere Bäcker bemüht, immer gleiche Qualität zu liefern. Es kann jedoch schon mal vorkommen, dass Brot und Gebäck nicht immer exakt die gleiche Garzeit haben wie am Vortag. Dafür steckt Natürlichkeit, Individualität und die Liebe zum Handwerk drin. Das unterscheidet uns von der Industriebäckerei.

Ein weiterer Grund, dass das Gebäck nicht immer gleich aussieht, kann auch sein, dass bei uns in Reichenthal und Freistadt Gebäck auch im Ladenbackofen frisch gebacken wird. Die Verkäuferinnen entscheiden, wie lange das Gebäck im Ofen bleibt.  Wenn jedoch eine Sorte ausgegangen ist und der Kunde schon darauf wartet, kann es schon mal vorkommen, dass früher „eingeschossen“ wird – das heißt, dass das Gebäck etwas früher in den Ofen kommt und dann etwas kleiner ausfällt – bei gleicher Teigmenge.

Nebenbei möchte ich auch anmerken, dass wir viele Kunden haben, die sich darüber freuen, wenn das Gebäck feinporiger ist. Wenn Sie Gelegenheit haben, kaufen Sie doch einmal ein größeres und ein kleineres Gebäck von der gleichen Sorte, essen Sie es zuhause ganz bewusst und genießen Sie den feinen Unterschied!

Ihr Brotschafter Martin Bräuer