Bräuer-Kunden wissen, dass wir großen Wert darauf legen, dass Brot vom Vortag nicht weggeworfen wird. Am liebsten ist es uns, wenn etwas Feines daraus gekocht wird. Denn Brot ist ein wertvolles Lebensmittel – so wie wir es machen mit gutem Getreide aus Österreich, Gewürzen aus dem Innviertel und echtem Natursauerteig. Daher freuen wir uns immer, wenn jemand ein Rezept kreiert oder entdeckt, das mit „altem“ Brot zubereitet wird.

So wie die Brotpizza, die Marianne Bumberger aus Altenberg vorstellt. Da darf das Brot ruhig ein paar Tage alt sein – mit der saftigen Auflage und im Rohr resch gebacken schmeckt es wunderbar!

Gutes Gelingen wünscht Brotschafter Martin Bräuer

Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden und Kundinnen nun auch einen Online-Shop anbieten können. Oft werden wir gefragt, wo es denn das Bräuer Brot und unsere Kekse mit Sinn außerhalb unserer Geschäfte in Reichenthal, Freistadt und Altenberg zu kaufen gibt.

Naturbäcker Martin Bräuer / Fotocredit Bräuer

Wir haben eine ganze Reihe von Handelspartnern, die unsere Backwaren in ihrem Sortiment führen. Und dazu gibt’s jetzt unsere neue Filiale im Internet unter www.naturbaecker.at.

Im Online-Shop www.naturbaecker.at bieten wir gegen Vorkasse eine Auswahl der beliebtesten Brotsorten und Kekse mit Sinn zum Verkauf an. Die Mühlviertler Backwaren werden nach abgeschlossener Bestellung frisch gebacken, verpackt und dem Versandpartner übergeben. In der Regel sind sie schon am darauffolgenden Tag beim Kunden.

Ich freue mich, auf Ihre Bestellung – direkt im Geschäft, oder über das Internet,

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

Sechs Sorten von „Kekse mit Sinn“ werden aktuell in unserer Backstube in Reichenthal gebacken und von hier aus zu unseren Handelspartnern in die Bundesländer ausgeliefert.

Welche Sorte davon am beliebtesten ist, das wollte ich zu Jahresbeginn wissen und unsere Buchhaltung hat daher unsere Verkaufszahlen analysiert. Das Ergebnis ist eigentlich ein gutes Signal für das noch junge neue Jahr: Die beliebteste Sorte „Kekse mit Sinn“ ist „Gute Laune“. Die belebende Gewürzmischung in „Gute Laune“ aus Zimt, Muskat und Nelken ist ein natürlicher Stimmungsaufheller und wird am meisten gekauft.

Gleich an zweiter Stelle hoppelte 2017 „Flotter Hase“ über die Ziellinie, gefolgt von „Starker Bär“ und „Schöne Stunden“.

Nur echt mit dem „B“ in der Kruste

Bei den Broten aus unserer Backstube führt ganz klar das einzigartige Steinofenbrot mit dem B in der Kruste. Die großen Laibe werden gerne auf Kundenwunsch im Geschäft geteilt und sind ideal für jede Jause. An zweiter Stelle der Beliebtheitsskala rangiert unser Krustenhausbrot.

Beim Gebäck sind die Bräuer-Semmerl die Nummer 1. Knapp dahinter folgt das  Mohnflesserl. Das Vitalweckerl, das sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite mit Mohn und Sonnenblumenkernen bestreut ist, führt die Liste der Kornweckerl an.

Beim Spezialbrot rangiert die feine „Dinkel Greti“ ganz klar auf Platz eins und hängt damit sogar den etwas robusteren „Dinkel-Hans“ ab. Der Bio-Dinkel für die Spezialbrote wird mitsamt dem Keimling in unserer Backstube unmittelbar vor dem Backen frisch gemahlen und macht die beiden Brote so wertvoll und gesund.

Aus Tradition: Der Bräuer-Schneck

Eine Reichenthaler Traditionsmehlspeise ist der Bräuer-Schneck – der flaumige Briocheschnecken mit Fondantglasur  ist in unserem Geschäft in Reichenthal die Nummer 1 beim Süßgebäck.

Eine typisch österreichisch-böhmische Spezialität ist ebenfalls ganz vorne im Ranking  bei den süßen Schmankerln. Die Mohnzelten sind nicht zuletzt aufgrund ihrer ganz besonders köstlichen, speziellen Bräuer-Mohnfülle so beliebt.

Die individuelle Note unserer Backwaren ist mir ganz besonders wichtig und wird offenbar auch von unseren Kunden sehr geschätzt, freut sich

Brotschafter Martin Bräuer

 

 

Das Bewusstsein, dass regionale Produkte einen ganz besonderen Wert haben, steigt wieder. Das freut mich sehr, weil ich als „Troadbäcker“ schon seit vielen Jahren die Regional-Philosophie in unserer Backstube in Reichenthal umsetze.

Aber was heißt eigentlich regional? Ich verstehe darunter, dass Verarbeitung und Rohstoff bei Lebensmitteln, nicht weit auseinanderliegen sollten. Lange Transportwege haben viele Nachteile – sie verursachen mehr Verkehr auf unseren Straßen und sie bedingen oft eine spezielle Behandlung der Rohstoffe, damit diese den weiten Transport überhaupt „aushalten“.

Wir suchen uns daher die Lieferanten für unser wertvolles Brot und Gebäck aus der Nähe.

Regional heißt für mich aber auch Qualität. Weil etwas sozusagen „ums Eck“ wächst, muss es noch nicht wirklich gut sein. Die Nähe aber macht es mir als Bäcker leichter, die Qualität auch nachvollziehen zu können. Unseren Lieferanten für Bio-Dinkel kenne ich  persönlich und weiß, wie er arbeitet. Markus Huemer (Foto) von der Huemer Mühle in Altheim arbeitet schon viele Jahre mit uns zusammen und er achtet selber wiederum darauf, dass sein Bio-Dinkel-Getreide aus regionaler, biozertifizierter Landwirtschaft stammt.

Ich kann Markus vertrauen und somit diese Sicherheit auch an unsere Kunden weitergeben, die mit unseren Dinkel-Broten sehr zufrieden sind.

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

PS: Dinkel gehört zu den ältesten Brotgetreidearten. Wir verwenden es sehr gerne, weil es eiweiß- und ballaststoffreich ist und dazu noch reich an Magnesium, Eisen, Zink, Vitamin B1 und B6.

 

Zur Weihnachtszeit herrscht in unserer Bäckerei Hochbetrieb. Viele fleißige Hände verwandeln Mehl, Butter, Gewürze und andere Zutaten zu Brot, Gebäck und Mehlspeisen wie Kekserl, Lebkuchen und Kletzenbrot. Viele fleißige Hände sortieren und verpacken unsere Köstlichkeiten für die Geschäfte und den Versand. Es sind unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die das Herz der Naturbäckerei Bräuer ausmachen. Dafür, dass wir so ein tüchtiges Team um uns haben, sind wir sehr dankbar.

Bedanken möchte ich mich im eigenen Namen und im Namen unserer Mitarbeiter/innen auch bei Ihnen als Kunde oder Kundin für Ihre Treue, für Ihr Feedback, für Ihre Anregungen und vor allem dafür, dass Sie Natürlichkeit und Handwerk schätzen. Dadurch erfahren auch wir Wertschätzung und Freude an der Arbeit.

In diesem Sinne wünschen wir – das gesamte Team der Naturbäckerei Bräuer – ein schönes, besinnliches und auch genussvolles Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches, glückliches neues Jahr.

Ihr Brotschafter Martin Bräuer

PS: Das Weihnachtsbudget, das wir unseren Kunden widmen, geht heuer wieder an verschiedene Hilfsorganisationen. Mit einer Spende im Wert von € 1.000 unterstützen wir die Arbeit der Ärzte und Helfer dieser Organisationen, die sich für die Ärmsten einsetzen.

Wer Brot bäckt, so wie es schon der Großvater gemacht hat, der kommt ohne Sauerteig nicht aus. Nicht nur, weil das natürliche Treibmittel dafür sorgt, dass das Brot nicht zu fest wird. Der Sauerteig ist auch ein Aromageber und das schmeckt man!

Einen Sauerteig selber anzusetzen ist eigentlich keine Hexerei, dennoch arbeiten industrielle Backbetriebe meist mit anderen Hilfsmitteln, weil diese nicht so zeitaufwändig in der Herstellung sind. Denn eines braucht ein Sauerteig auf jeden Fall: Ruhe und Zeit zum Reifen.

Wasser und Mehl

Auch wenn unsere Backstube viele Kunden mit köstlichem Brot versorgt, so ist das Prinzip der Sauerteig-Zubereitung nicht anders, als beim Brotbacken am Bauernhof oder im Privathaushalt.  Wir setzen einen Vorteig an mit Hefe, Mehl (Roggen und Weizen) und Wasser. Am zweiten Tag kommen wieder Mehl und Wasser dazu und am dritten Tag noch einmal. Dann ist der Sauerteig einsatzbereit.

Die Mengenangaben allerdings unterscheiden sich von den privaten Brot-Bäckern. Für den Vorteig brauchen wir 3 g Hefe auf 500 Kilo Mehl! Mit einem computergesteuerten Messgerät wird überwacht, ob Säurewert und PH-Wert passen. So können unsere Bäcker schnell reagieren und den Sauerteig in der richtigen Menge „füttern“ mit den Zugaben, die er braucht – mit Wasser und Mehl.

Technik richtig eingesetzt

Wir nutzen als moderne Bäckerei die Technik, um unsere althergebrachten Fertigungsverfahren zu verfeinern und die gleichbleibende Qualität unserer Brote zu sichern.  Wir nutzen sie nicht, um in unsere Brote Zutaten hineinzumischen, die nicht hineingehören – weil sie nicht unserem Anspruch als Naturbäcker entsprechen.

Dazu stehe ich, als Troadbäcker der ersten Stunde!

Brotschafter Martin Bräuer

PS: Wer gerne selber einmal Brot backen möchte, kann sich gerne in unseren Geschäften in Reichenthal, Freistadt und Altenberg eine Portion Sauerteig abholen – bitte am Vortag bestellen!

 

Grob geschrotete „Körndlbrote“ sind heute fixer Bestandteil am Speiseplan von gesundheitsbewussten Konsumenten und Konsumentinnen. Wir haben eine ganze Reihe solcher Spezialbrote in unserem Sortiment – vom Karottenbrot über Sonnenblumenbrot bis zu Walnussbrot oder Kürbiskernbrot.

Damit die Faserstruktur der gesunden Zutaten für den Verzehr aufbereitet und die „Körndln“ leichter verdaulich werden, bereiten wir vor dem eigentlichen Backvorgang einen „Quellkuchen“ vor. Das heißt, Leinsamen, Roggenschrot, Haferflocken usw. werden mit der doppelten Menge Wasser vermischt und dann so weit erwärmt, bis die Verkleisterungstemperatur der Stärke im Getreide überschritten wird. So kann das Getreide mehr Wasser aufnehmen, die harten Schalen der Getreidekörner werden weich. Zum Aufquellen ruht der Quellkuchen in warmer Umgebung wie in einem „Römertopf“ bis zur Weiterverarbeitung.

Der Vorteil dieses ganz natürlichen Quellverfahrens ist, dass die Brote saftiger schmecken, länger frisch bleiben und die Krume elastisch und gut schneidbar ist.

Das Lebensmittel Brot ist ein sehr wertvolles Produkt und daher achten wir darauf, dass es mit Sorgfalt und Ruhe gebacken wird.

Brotschafter Martin Bräuer

Forschungen haben ergeben, dass Gerste ein sehr hochwertiges regionales Getreide ist, das man zu Recht als „Superfood“ bezeichnen kann. Nun wurden im Rahmen eines Schulprojektes in der HTL für Lebensmitteltechnologie Rezepte für Brot und Gebäck mit Gerste erarbeitet. Mit dabei war die Bäckerstochter Johanna Bräuer aus Reichenthal.

Gerste wird schon seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel angebaut. Heute ist uns Gerste hauptsächlich als Braugetreide für Bier und als Tierfutter ein Begriff. In den vergangenen Jahren hat das Interesse an Gerste als wertvolles Nahrungsmittel für uns Menschen jedoch stark zugenommen. Grund dafür sind die cholesterinsenkenden Eigenschaften der Beta-Glucane, die besonders in Gerste und Hafer zahlreich vorhanden sind. Beta-Glucane sind lösliche Naturfasern, die ein hohes Quellvermögen aufweisen. Diese binden Gallensäure und LDLCholesterin („schlechtes Cholesterin“) im Darm und scheiden diese auf natürliche Weise aus. Dadurch wird der Cholesterinspiegel optimiert. Nebenbei hält das Sättigungsgefühl länger an und die Blutzuckerwerte werden positiv beeinflusst, weil die Nährstoffe langsamer aufgenommen werden.

Im Auftrag der Wirtschaftskammer Oberösterreich und der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse haben Lehrkräfte und Schüler der dritten Klasse HTL für Lebensmitteltechnologie in Wels Rezepte für Brot und Gebäck mit Gerste entwickelt. Die neuen Gerstenweckerl enthalten mindestens 1 g Beta-Glucan aus Gerste pro 100 g Gebäck und tragen somit zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei. 3 g Beta-Glucan pro Tag sind nötig, damit sich die positive Wirkung einstellen kann.

Ab sofort beim Bräuer erhältlich

Dass die gesunden Weckerl bereits jetzt in der Bäckerei Bräuer in Reichenthal gebacken werden ist Tochter Johanna zu verdanken, die in der HTL bei der Produktentwicklung mitgearbeitet hat.  Erhältlich sind die Weckerl in den Bäckerei-Bräuer-Geschäften in Altenberg, Reichenthal und Freistadt.

Bildtext:

Bei einem Projekt in der Lebensmittel-HTL-in Wels wurden von Lehrern und Schülern Rezepte für Brot und Gebäck mit Gerste entwickelt. Johanna Bräuer hat an der Entwicklung der Rezepte mitgearbeitet. Ab sofort werden die dort kreierten Gerstenweckerl in der Bäckerei Bräuer in Reichenthal gebacken.

Alle reden von Superfood und greifen dabei oft auf „exotische Zutaten“ zurück. Wir bekennen uns zur Regionalität und haben das Superfood Gerste neu aufgelegt. Aktuell präsentieren wir Gerstenweckerl nach einem Rezept, das von Lebensmitteltechnikern entwickelt worden ist.

Altes Wissen neu belegt

Gerste wird schon seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel angebaut. Heute ist uns Gerste hauptsächlich als Braugetreide für Bier und als Tierfutter ein Begriff. In den letzten Jahren hat das Interesse an Gerste als wertvolles Nahrungsmittel für uns Menschen jedoch stark zugenommen. Grund dafür sind die cholesterinsenkenden Eigenschaften der Beta-Glucane, die besonders in Gerste und Hafer zahlreich vorhanden sind. Beta-Glucane sind lösliche Naturfasern, die ein hohes Quellvermögen aufweisen. Diese binden Gallensäure und LDLCholesterin („schlechtes Cholesterin“) im Darm und scheiden diese auf natürliche Weise aus. Dadurch wird der Cholesterinspiegel optimiert. Nebenbei hält das Sättigungsgefühl länger an und die Blutzuckerwerte werden positiv beeinflusst, weil die Nährstoffe langsamer aufgenommen werden.

Im Auftrag der Wirtschaftskammer Oberösterreich und der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse haben Lehrkräfte und Schüler der 3. Klasse HTL für Lebensmitteltechnologie in Wels Rezepte für Brot und Gebäck mit Gerste entwickelt. Die Gerstenweckerl enthalten mindestens 1 g Beta-Glucan aus Gerste pro 100 g Gebäck und tragen somit zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei. 3 g Beta-Glucan pro Tag sind nötig, damit sich die positive Wirkung einstellt.

Ab sofort beim Bräuer erhältlich

Dass die gesunden Weckerl nun auch in der Bräuer’schen Backstube gebacken werden ist natürlich klar. Durch unsere Tochter Johanna, die die HTL besucht und bei der Produktentwicklung mitgearbeitet hat, sind wir aus erster Hand informiert. Deshalb können wir das Gerstenweckerl unseren Kunden in Reichenthal, Freistadt und Altenberg ab sofort anbieten.

Guten Genuss wünscht Brotschafter Martin Bräuer

Ich reise gerne mit meiner Familie und habe mich von der Mittelmeerküche zu einem extra feinem Brot inspirieren lassen. Das Pane Nero ist ein schwarzes Weißbrot, und kommt am besten in Begleitung von köstlichen Aufstrichen oder Salaten und als idealer Blickfang bei sommerlichen Mahlzeiten zur Geltung. Daher gibt’s Pane Nero in unserer Bäckerei auch nur in den Sommermonaten.

Pane Nero von Martin BräuerDie natürlich-intensive Färbung des Pane Nero durch Sepiapaste vom Tintenfisch verleiht dem Brot sein südliches Flair. Cranberrys – die Vitaminbomben aus dem Norden – sorgen für rote Farbtupfer und runden das Baguetteerlebnis geschmacklich ab. Der Teig des Pane Nero hat 24 Stunden Zeit zum Rasten, damit sich die Aromen voll entfalten können.

Wir servieren Pane Nero wieder jeweils am Freitag und Samstag in den Geschäften in Altenberg, Reichenthal und Freistadt.

Schönen Sommer wünscht Brotschafter Martin Bräuer