Wenn man in Fachzeitschriften blättert, stößt man immer öfter auf englische Begriffe. Damit werden meist Trends beschrieben. Manchmal sind es auch alte Weisheiten. So etwa steckt hinter dem Begriff „Slow Baking“ nichts anderes, als die ehrliche Art und Weise, wie schon Großvater Bräuer als echter Handwerksbäcker in der Reichenthaler Backstube gearbeitet hat. Mit dem englischen Begriff „Slow Baking“ ist eine Rückbesinnung auf alte Herstellungsweisen gemeint, die natürliche Rohstoffe nutzen und auf Backbeschleuniger sowie industriell zubereitete Mischungen verzichten. Gute Sachen brauchen eben ihre Zeit und die sollte man ihnen auch lassen.
Unser selbst angerührter Sauerteig braucht etwa 24 Stunden bis er reif ist und mit Mehl, Gewürzen, Wasser und Salz zu Bräuer-Brot verbacken wird. Die lange Reifezeit hat ihren Sinn. Sie verleiht dem Brot den fein-säuerlichen Geschmack und das Brot bleibt länger frisch.
Das Bräuer Pane Nero – das schwarze Weißbrot mit den roten Tupfen – braucht nachdem es geformt wurde noch einmal 12 Stunden Ruhe damit sich der Geschmack entwickeln kann.
So viel Zeit muss sein, sagt
Ihr Brotschafter Martin Bräuer