Am vergangenen Freitag haben wir unser 20-Jahr-Jubilum des Bräuer-Bäckerei-Fachgeschäftes in Freistadt gefeiert. Es war ein fröhliches Fest mit Schaubacken, Rabattaktion, Straßencafé und sehr vielen Besuchern. Danke an alle, die mitgefeiert haben und der Bäckerei Bräuer – oft schon seit vielen Jahren – die Treue halten!
Wie ich mit 22 Jahren die Bäckerei in Reichenthal übernommen habe, hat es noch überall Handwerksbäcker gegeben. Heute ist gutes Brot, das noch vom Sauerteig bis zum fertigen Laib in der eigenen Backstube gemacht wird, eine Seltenheit. Wir sind froh, dass wir immer auf dem traditionellen Weg geblieben sind und darum immer noch wissen, wie richtig gutes Brot gebacken wird.
Standort Freistadt
Am Standort in der Pfarrgasse merken wir, wie sich die Bevölkerung in Freistadt verändert hat. Die meisten Leute wohnen ja draußen in den Siedlungen. Wir haben aber Stammkunden, die kommen extra wegen dem Brot in die Altstadt herein. Und es kommen viele Berufstätige, Schüler und Touristen in die Bäckerei. Die wollen gerne das Bodenständige – Mohnzelten zum Beispiel, oder unsere Handsemmerl und natürlich das Steinofenbrot mit dem B in der Kruste.
Bio-Kekse ein Highlight
Ein Highlight neben unseren Sauerteigbroten und unseren Mohnzelten sind sicherlich unsere Dinkelkekse, die wir unter der Marke „Kekse mit Sinn“ verkaufen. Die Sorte „Gute Laune“ war die erste Sorte, die wir gebacken haben. Gute-Laune-Kekse waren von Anfang an in Freistadt mit dabei. Unsere Kekse mit Sinn haben sich sehr gut entwickelt. Im Laufe der Jahre sind neue Sorten dazugekommen und eine neue Verpackung. Mittlerweile ist die Auswahl auf sieben verschiedene Sorten angewachsen und sie sind in ganz Österreich bei verschiedenen Handelspartnern erhältlich.
Sehr stolz sind wir auch auf unsere Mitarbeiter/innen. Ein Teil von ihnen ist schon seit mehr als 15 Jahren in der Filiale. Das zeigt, dass das Betriebsklima gut passt. Und ich denke, dass auch unsere Kundschaft das merkt und sich auch deshalb bei uns wohl fühlt und gerne bei uns einkauft.
Wünsche an die Zukunft
Wir wünschen uns, dass die Menschen wieder stolz sind auf die Lebensmittel aus der Region. Wer was wirklich Gutes essen will, der muss drauf schauen, wo die Produkte herkommen und was drinnen ist,
meint Ihr Brotschafter
Martin Bräuer